Eine Art visuelle Transformation ist die Annäherung an das, was hier genau geschieht. Es ist diese Stille, diese Bestimmtheit was diese Bilder ausmacht. Die Bilder sind natürlich auch immer ein Verharren, eine Entschleunigung und gleichzeitig aber auch eine Auseinandersetzung mit dem, was sein wird. Jeder Betrachter entschlüsselt den Code des Bildes ganz individuell mit seinen Prägungen. Dies wiederum ist ein Parameter für die eigene Empfndung bei der Betrachtung eines Bildes.

In einer schnellen, monetär geprägten Zeit ist es um so wichtiger, sich zu entschleunigen und einen „Raum“ einzurichten indem man verweilen kann und vielleicht somit sogar die Möglichkeit hat, das eigene Empfnden (Code) zu erweitern.